Ehemalige Spitalkirche St. Marien
St. Marien war einst Teil des Spitalkomplexes, der sich wohl früher hier befand.
Ulrich Tobhendl stiftete das Benfizium im Jahr 1423.
Trotz Barockisierungsversuchen 1725 und 1751, von denen Fresken zeugen, wurde sie schon vor der Säkularisation "demöbliert".
1842 an privat verkauft und später "halbiert" diente der westliche Teil als Wohnung und Treppenhaus des Vordergebäudes, der Ostchor zu Lagerzwecken.
Dem Rückerwerb durch die Stadt (ab 1998) folgte eine mehrjährige Rekonstruktion und Sanierung.
Seit 2017 dient die ehemalige Spitalkirche als kulturelles Veranstaltungszentrum und als standesamtliche Heiratsmöglichkeit.